Das eBook Format für dein Buch ist eine der wichtigsten Entscheidungen die Du treffen musst. Können möglichst viele Nutzer das eBook tatsächlich problemlos auf ihrem Gerät lesen? Das hängt maßgeblich von dem von Dir gewählten Dateiformat ab. Nachfolgend die wichtigsten eBook-Formate
Portable Document Format (PDF)
Das von Adobe Systems entwickelte PDF ermöglicht es, unabhängig von der verwendeten Soft- oder Hardware, eDokumente wie im gedruckten Format wiederzugeben. Für elektronische Bücher ist PDF jedoch nur bedingt geeignet. Die starre Formatierung lässt sich auf portablen Lesegeräten nicht optimal darstellen.
ePUB (electronic publication)
ePUB ist ein offener Standard für eBooks vom International Digital Publishing Forum (IDPF). Auf ePUB basierende eBooks erlauben eine dynamische Anpassung des Textes an die jeweilige Bildschirmgröße des Lesers und eignen sich damit insbesondere für die Ausgabe auf mobilen Geräten.
iBooks
Auch Apple setzt auf ein eigenes eBook-Format für iOS und macOS. eBooks können in iBooks gelesen und je nach Dateiformat mit Lesezeichen, Markierungen und Notizen versehen werden. Die iBooks-Software unterstützt auch offene Standards wie ePUB oder PDF.
Amazon Kindle
Amazon setzt auf die selbst entwickelten Dateiformate Mobipocket, AWZ und das Kindle Format 8 (KF8) für hauseigene elektronische Bücher (eBooks), elektronische Zeitschriften und elektronische Zeitungen (ePapers). Nur über eine Schnittstelle ist es bedingt möglich, ePUB in Kindle Format zu integrieren.
Ein Standardformat für elektronische Bücher, das von allen Lesegeräten (eBook-Readern) unterstützt wird, existiert noch nicht.